„We are ready, we are strong and we are willing!“
Das war die Quintessenz der Eröffnungsrede durch General Ingo Gerhartz, Joint Forces Commander bei der NATO in Brunssum, auf der Berliner Sicherheitskonferenz. Hier sind über 600 Personen aus Bundeswehr, NATO, Politik und Rüstungsindustrie präsent. Dieses Jahr auch mit der Kronprinzessin Victoria.
Angesichts der Bedrohungslage forderte er alle zu entschlossenem Handeln der Abschreckung auf. Denn: Russland ziehe aus dem westlichen Handeln seine eigenen Schlüsse: Etwa dem monatelangen Tauziehen in DEU zur Wehrpflicht oder den Schwierigkeiten der Rüstungsindustrie, die Produktionskapazitäten zügig zu erhöhen (auch jenseits von Munition). Es brauche mehr „collective defence and deterrence“.
Seine 3 Wünsche an die Regierung:
1 – Success in speeding up procurement
📍Buy existing stuff and develop capabilities in parallel
📍Boost production facilities
📍Invest in more mass, i.e. tanks, fighter jets, frigates and deep-precision strike capabilities
2 – Adopt a mindset of strength
📍Leave no doubt that we are ready and willing
📍Appreciate military strength
3 – Whole society approach
📍Build a resilient society and make it a national priority
Ich ergänze: eine verlässliche Aufbaukurve an Soldaten, über die bisher gemeldeten 1.900 Soldaten für 2026. Die Freiwilligkeit des neuen Wehrpflichtgesetzes wird die große Lücke von 120.000 Soldaten nicht schließen können. Zeiit für Experimente haben wir aber keine mehr!
Dann, wenn es gilt! 🚀💯
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