70 Jahre in der NATO

Am 9. Juli 2025 jährte sich der Beitrag Deutschlands zur NATO zum 70.ten Mal. Anlass genug für einen Festakt im Bundesverteidigungsministerium mit viel Prominenz: u.a. war Bundeskanzler Friedrich Merz, der Außenminister Joseph Wadephul, NATO Generalsekretär Mark Rutte und der Gastgeber Verteidigungsminister Boris Pistorius vor Ort. Dazu zwei Verteidigungsminister und weitere hohe Würdenträger aus den baltischen Staaten und Ostseeanrainerstaaten, viele Generale und Admirale und Vertreter aus dem Bundestag und der Wirtschaft.

In den verschiedenen Festreden wurde die große Bedeutung der NATO für den Frieden in Europa betont und die Unverbrüchlichkeit des Artikels §5 herausgestellt. Mit 32 Mitgliedstaaten und nach dem NATO Gipfel in Den Haag besteht große Einigkeit darin, dass Europa aufrüsten muss, um verteidigungsfähig zu sein. Dafür werden die notwendigen finanziellen Mittel bereitgestellt. Dass auch ein personeller Aufwuchs erforderlich ist, war gestern (leider) kein Thema.

📍 Bundeskanzler Merz betonte: „Eine große Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit. Diese zu erhalten, ist das wichtigste Gut überhaupt. Denn seit 1945 wissen wir: In Europa in Freiheit leben zu dürfen, ist das größte Geschenk, das wir seitdem erleben durften.“

Neben den Festreden wurden drei Nachwuchspreise an junge Menschen verliehen, die sich besonders weitsichtig zur Bedeutung der NATO geäußert hatten. Nach einem Empfang gab es später am Abend noch eine Serenade – übrigens gespielt vom Stabsmusikkorps unter der sowohl der Leitung von Oberstleutnant Kiauka und einem litauischen Musikkorps.

Ein stimmungsvoller Abend mit hervorragenden Gesprächen und vielen neuen Einladungen zu NATO Streitkräften.

Dann, wenn es gilt! 🚀 💯