Der freie Fall

Kennen Sie das? Sie sind auf dem vermeintlichen Höhepunkt Ihrer Karriere angekommen – und plötzlich schubst Sie jemand vom Gipfel? Was folgt, ist der freie Fall und ein unsanftes Aufschlagen auf dem Boden. Sofern Sie den Sturz überlebt haben (im übertragenen Sinn, hier ist das Überwinden des Schockmoments gemeint), kommt die Nabelschau bzw. Ursachenanalyse: Ist man geschubst worden oder selbst gestolpert? War das irgendwie vorhersehbar? Was hätte man besser machen können?

Allzu lange sollte man aber in dieser Position nicht verharren, sondern es lieber mit den Navy Seals halten: Sobald Ihr Lagebild ergibt, dass nichts gebrochen oder allzu schlimm verletzt ist, stehen Sie auf und kämpfen sich zurück. Verharren Sie nicht in Schockstarre oder endloser Was-wäre-wenn-Ursachenanalyse, schon gar nicht in Selbstmitleid. Besinnen Sie sich auf Ihre Fähigkeiten und beginnen zügig mit dem erneuten Aufstieg. Nehmen Sie vielleicht einen anderen Weg. Prüfen Sie, wer Ihre Freunde und Unterstützer wirklich sind und wer nur freundlich lächelnd so tut. Vor allem aber: Aufgeben ist keine Option!

Einfach kann jeder. Aber Ihre wahren Qualitäten zeigen sich erst, wenn es mal schwierig wird. Nicht entmutigen lassen! Wie das Kommando Spezialkräfte sagt: Der Wille entscheidet. Ihr Wille. Sonst keiner!

Wer mehr dazu lesen möchte, den verweise ich auf meine aktuelle Kolumne in der COURAGE, die ab heute erhältlich ist.

Dann, wenn es gilt! 🚀